
Welche Kunststoffplatten sind uv-beständig?
Kunststoffe unterscheiden sich stark in ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Sonnenlicht und Wettereinflüssen. Viele Standardkunststoffe sind anfällig für UV-Strahlung und verlieren bei längerer Sonneneinstrahlung ihre Stabilität: Sie können ausbleichen, vergilben oder im schlimmsten Fall spröde werden. Das beeinträchtigt nicht nur das Erscheinungsbild, sondern auch die Lebensdauer und Belastbarkeit der Platten – besonders im Außenbereich.
Es gibt Materialien die von Natur aus UV-beständig sind und sich daher hervorragend für den dauerhaften Einsatz im Außenbereich eignen. Dazu gehört beispielsweise Acrylglas (PMMA). Dieser Kunststoff zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung und Witterungseinflüssen aus. Sie behalten über Jahre hinweg ihre Farbe, Oberfläche und Stabilität – selbst bei intensiver Sonneneinstrahlung oder wechselnden Witterungsbedingungen.
Neben dieser von Natur aus
widerstandsfähigen Kunststoffen gibt es auch Varianten, die im
Herstellungsprozess gezielt gegen UV-Strahlen ausgerüstet werden. Solche
UV-stabilisierten Kunststoffplatten sind ideal für Anwendungen im Außenbereich und werden entsprechend gekennzeichnet. Beispiele dafür sind Polycarbonatplatten,
die etwa als Überdachung von Terrassen oder Carports verwendet werden
können. Auch unsere Aluverbundplatten und HPL-Platten für den
Außenbereich sind dank spezieller Schutzschichten für die langjährige
Nutzung im Freien geeignet.
Ebenso bietet auch Hart-PVC (Polyvinylchlorid) gute Eigenschaften für den Außeneinsatz. Durch spezielle Additive kann PVC UV- und witterungsbeständig ausgerüstet werden. UV-stabilisierte PVC-Platten vergilben nicht so schnell, behalten ihre mechanische Festigkeit
Erfahren Sie hier, welche Arten von Kunststoffplatten es gibt.